Typostudio Manfred Richter

Aktuelles:


NEUERSCHEINUNG

Reinhard Horowski

»Wilde Wanderer Wotans«
Die Germanen erscheinen in der Weltgeschichte


In dem hier vorliegenden Essay über die Germanen wird das völlig neuartige ethno-

nymologische Verfahren verwendet (das allerdings schon von Jacob Grimm, einem der Göttinger Sieben, angewandt wurde), um Informationen über die Stammes-Bezeich-

nungen von zweiundvierzig bereits vom römischen Historiker Tacitus in seinem Buch Germania erwähnten germanischen Stämmen sowie insgesamt sechsundsiebzig Ethnien zu geben. Da sonst kaum frühe germanische Sprachzeugnisse vorliegen, hilft dieses Verfahren, eine Reihe weiterer germanischer Wörter aus den Jahren um die Zeitenwende

zu erhalten. Dabei findet sich neben den fast überall gebräuchlichen Benennungen nach Wohnsitz, Herkunft oder auch Eigenschaften auch eine sehr spezielle und unseres Wissens nach einzigartige weitere Form der Namens-

gebung, welche in diesem Band mit dem Verfahren der Ethnonymie beschrieben wird, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, indem mit der Wulfila-Bibel der Goten erste umfassende Sprachdokumente vorliegen.

(Auszug aus dem Vorwort)


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Nochmal dies:

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Neueste Bücher:

Ingrid Adler

»Reden, Texte, Erinnerungen zur Konkreten Kunst in Ostdeutschland«


Im ersten Teil des vorliegenden Bandes

werden wesentliche Reden und Texte zur Konkreten Kunst, die es unter der sozia-

listischen Kunstideologie der DDR besonders schwer hatte, da nicht als Kunst akzeptiert, veröffentlicht.

»Es ging mir beim Zusammenstellen des Materials um jene Autoren, die sich mit

großem Wissen seit Jahrzehnten um Karl-Heinz Adlers Kunst bemühten, obwohl diese auf internationalem Parkett damals noch wenig bekannt war. So stehen in vorderster Linie Kunstwissenschaftler, Kunsthistoriker und Theoretiker wie Eugen Gomringer, Dieter Ronte, Werner Schmidt, Rainer Beck, Niels Fritsche, Bozena Kowalska (PL), Margit Weinberg

Staber (S) neben Künstlerpersönlichkeiten

und Freunden wie Georg Karl Pfahler oder Thomas Lenk.«

In einem zweiten Teil folgen sehr persönliche Erinnerungen der Autorin an den Künstler, dessen Todestag sich im November 2024 zum sechsten Mal jährt.



Carla Weckeßer

»Spielwagen Dresden«


Eine fotografische Dokumentation der »Spielwagen«-Ereignisse in Dresden aus den Jahren 1982 bis 1987.

Die Fotografien stammen von Ronald Weckesser, der die »Spielwagen«-Spiele begleitete.



Matthias Rentsch

»Die Reise ins Verborgene«


Drei Kinder tauchen ein in eine ihnen bislang verborgene Welt mit fremdartigen Landschaften und seltsamen Wesen. Es gilt, einen Auftrag zu erfüllen, nichts Geringeres als die Rettung von Midgard, der menschlichen Welt. Ein gieriger Zwerg und ein manipulierter Drache müssen aber zuerst besiegt werden.

Was ist an Friedrich, Marie und Paul so besonders, dass sie auserwählt sind, »dem Bösen« entgegenzutreten? Dazu braucht es Zusammenhalt, Freundschaft und Mut.



Christine Ruby

»Splitter«

Geschichten

Mit Fotografien von Christoph Reichelt


Nach dem ersten Band »SPÄNE« – Gedichte unserer Autorin Christine Ruby in unserer Reihe »edition petit« stellen wir nun ihren zweiten Band »SPLITTER« – Geschichten vor, aus der Erinnerung geschriebene, lebendig gebliebene Geschichten aus zwei alten rechtselbischen Stadtteilen Dresdens.



Bettina Melzer

Carla Weckeßer

»paradiesseits«

Gedichte und Bilder

mit Bildern von Carla Weckeßer


paradiesseits nichts

entdeckt alles im fluss

alles auf anfang



Caritas Führer

»BEWEGUNGSMELDUNG«

Gedichte

Mit vierzehn Linolschnitten von Klaus Henker


Vorboten eines harten Winters

Die vollen Vogelbeerentrauben,

Hagebutten zwischen Dornen,

herabhängende Sanddornperlen,

erstarrte Blumensamenkapseln:

Winterfutter für die gefiederten Sänger.

Das Beerenleuchten ist wie ein Signal

im Schneeweiß und im Wintergrau,

macht Mut, die nächste Lebensphase

durchzuhalten, wenn selbst die Farben

fraglos überwintern können.



Caritas Führer

»Fixateur Externe oder die Entdeckung des Erdsterns«

Erzählung


Ein Unfall verändert alles. Worte wie Hilflosigkeit und Unbeweglichkeit prägen plötzlich das Leben. Die Welt wird eng.

Der Alltag reduziert sich auf die Hoffnung, wieder laufen zu können. Zunehmende Einsamkeit wird verstärkt durch den Beginn der Coronapandemie und den ersten Lockdown.

In dieser unfreiwilligen Zwangspause geraten Denken und Fühlen in Bewegung. Die Frage nach einem Sinn sucht nach Antworten. Und Gottvertrauen muss immer wieder abgeglichen werden mit den realen Erfahrungen eines komplizierten Beinbruchs. Gerade in Zeiten mentaler Mutlosigkeit geschehen Dinge, mit denen keiner rechnen konnte.